Das Uhrwerk einer mechanischen Uhr ist für den Normalbürger relativ unbekannt. Der Grund dafür ist, dass wir normalerweise nur auf das Aussehen einer mechanischen Uhr achten, uns aber wenig Gedanken über das darin verwendete Uhrwerk machen. Lassen Sie mich Schritt für Schritt erläutern, wie Sie die Struktur und Zusammensetzung dieses mechanischen Uhrwerks und seine Qualität beurteilen können.
Wenn Sie das Uhrwerk einer mechanischen Uhr erhalten, beobachten wir zunächst dessen Aussehen sowie die Vorder- und Rückseitendetails und prüfen dann sorgfältig, ob der Verarbeitungsgrad jeder Schiene und jedes Übertragungsteils in Ordnung ist und ob die dekorativen Linien symmetrisch sind. Auf diese Weise können Sie anhand des Erscheinungsbilds erkennen, ob es sich bei diesem Uhrwerk um ein feines Produkt handelt, und anhand dessen das Designkonzept sowie die Feinheit der Verarbeitung und Herstellung beurteilen. Im Gegenteil, wenn die Teile rau oder sogar verzerrt sind und das Aussehen und die Qualität nicht gut sind, ist die entsprechende Uhrenleistung nicht sehr gut.
Zweitens können Sie, wenn sich das Uhrwerk im gestoppten Zustand befindet, zunächst die Welle drehen, um das Uhrwerk aufzuziehen, und gleichzeitig das Unruhfedersystem und die Hemmung beobachten. Wenn Sie maximal drei Umdrehungen machen, starten das Spiralfedersystem und die Hemmung und laufen. In diesem Schritt wird die Leistung des Hauptantriebsstrangs des Uhrwerks getestet. Wenn es nicht normal starten kann, liegt der Hauptgrund an der Maschine. Die Qualität des Hauptantriebsrads ist nicht gut.
Drittens müssen wir sicherstellen, dass das Spiralfedersystem und die Hemmung rechtzeitig aktiviert werden und normal funktionieren. Sie können die Spindel weiter drehen, um das Uhrwerk aufzuziehen. Dabei müssen einige Punkte beachtet werden. Zunächst einmal sollte Ihr Wickelgefühl angenehm und nicht sehr anstrengend und ungleichmäßig sein. Zweitens sollte man beim Anhören der Wicklung auf den Klang achten. Es sollte kein Zähneknirschen zu hören sein. Als letztes ist zu beachten, dass die Anzahl der Wicklungswindungen nicht zu hoch sein sollte, normalerweise etwa 20 Windungen. Dieser Schritt dient dazu, die Leistung des Aufzugsgetriebes dieses Uhrwerks zu testen.
Der letzte Schritt besteht schließlich darin, die Funktionsfähigkeit des automatischen Räderwerks dieses Uhrwerks zu überprüfen. Am einfachsten ist es, auf die Position der natürlichen Neigung des Automatikrotors zu achten und dann das Uhrwerk vertikal zu drehen. Wenn die automatische Tour diese Position immer unverändert beibehält, bedeutet dies, dass das automatische Tourradsystem flexibel ist, und dies ist der wichtigste Punkt für den automatischen Teil.